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Seebronn -

lebendige

Zukunft

Zuhause in Seebronn

Das
Konzept

Generationenübergreifend

Über viele Jahre galt die Stadt als der Ort, wo modernes Leben möglich ist, mit breitem
kulturellen Angebot, Einkaufsmöglichkeiten und vielen Jobs. Städte haben aber auch
Nachteile. Sie sind groß, unübersichtlich, laut und das Leben bleibt oft anonym.
Moderne Stadtplanung setzt deshalb auf kleine Quartiere mit öffentlichen Räumen, wo
Begegnungen möglich sind. Menschen sollen sich vernetzen und Möglichkeiten haben,
sich zu treffen und kennenzulernen. Kurzum, Städte sollen dem Dorf ähnlicher werden.

Auf der anderen Seite können die Dörfer auch von den Städten lernen. Sie können
mehr Nahversorgung schaffen, Kultur und vielfältige Lebensformen ermöglichen,
insgesamt bunter und lebendiger werden. Eine Voraussetzung dafür sind Menschen,
die sich einbringen. Und es braucht Orte und Räume, die Begegnungen ermöglichen,
Seebronn hat dabei einiges zu bieten. Es ist Dorf geblieben und nicht nur ein Stadtteil.
Neben dem lebendigen Vereinsleben ist in den letzten Jahren viel entstanden, wie zum
Beispiel der Dorfladen, der vieles bewegt hat. Er ist zu einem Ort der Begegnung
geworden und hat gezeigt, was alles mit bürgerschaftlichem Engagement möglich ist.
Seebronn entwickelt sich: es gibt einen Dorfladen, ein neues Kinderhaus, den
Bouleplatz, eine Bauwagengruppe für junge Menschen, den Gemeinsamen Mittagstisch
und einen Kaffeeplausch, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Wie kann es nun
weitergehen und was könnten die nächsten Projekte sein? Wie kann gute
Nachbarschaft gelebt werden und was braucht es für eine sorgende Gemeinschaft, wie
können wir Menschen mit Unterstützungsbedarf helfen?

Im Rahmen der Stadtkonzeption 2030 wurde Seebronn ausgewählt für das Pilot-
Projekt „Wohnen im Alter“. Eine Bürgerbefragung im Dorf, an der Menschen aller
Altersstufen teilgenommen haben, wurde wissenschaftlich aufgearbeitet und ergab
interessante Ergebnisse. Ein Glücksfall dabei war, dass der Prozess von der „Allianz für
Beteiligung“ gefördert wurde. Die Bürgertische mit insgesamt zwölf Abenden waren
erfolgreiche und spannende Veranstaltungen, bei denen eine Fülle von Ideen
entstanden ist, die teilweise auch schon umgesetzt wurden. Ein oft gewünschter Punkt
war ein gemeinsamer Mittagstisch, den es jetzt seit über einem Jahr gibt. Andere 
Projekte wie Bouleplatz, Flohmarkt und Dorf-App konnten umgesetzt werden. Vieles
wird in den nächsten Monaten noch dazu kommen. Auf dem Grundstück an der
Achalmstraße soll die neue Dorfmitte entstehen mit einem Gebäude für Wohnen im
Alter, ambulant betreuten Wohngemeinschaften und einem Bürgersaal. Ein großes
Projekt, bei dem die Finanzierung und die Organisationsform eine wichtige Rolle
spielen wird.

Der Verein „Zuhause in Seebronn e.V.“ wurde gegründet, um dem Beteiligungsprozess
einen formalen Rahmen zu geben. Der Verein versteht sich als Plattform für
verschiedene Initiativen und kann ein Zuhause für viele Ideen bieten.

Von der Idee zur Realisierung

Entwicklung "Zuhause in Seebronn"

Nov. 2019

Seebronn Pilot „Wohnen und Leben im Alter“

Sep. 2020

Antrag Quartiersimpulse genehmigt (Förderung durch die AfB)

Dez. 2020

Sozialraumstudie/ Bürgerbefragung

Feb. 2021

Auswertung Bürgerbefragung – Vorstellung der Ergebnisse

Jul. 2021

Auftaktveranstaltung Bürgerbeteiligung „Zuhause in Seebronn“

Dez. 2021

Bürgertische mit mehr als 70 Teilnehmern

Mär. 2022

Abschlussveranstaltung – Vorstellung der Ergebnisse/weiterer Fahrplan

Sommer 2022

Machbarkeitsstudie (citiplan)

2022 / 2023

Mittagstisch, Bouleplatz, Kaffeeplausch, …

Apr. 2023

Vereinsgründung „Zuhause in Seebronn“

Sommer 2023

vielfältige neue Veranstaltungsformate/ -inhalte

Jan. 2024

die Gemeinnützigkeit ist des Vereins ist offiziell

Mär. 2024

Die Homepage des Vereins geht online

Jan. 2024

die Gemeinnützigkeit ist des Vereins ist offiziell

Jahresrückblick
2023

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